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Ok, habe mich umgesehen und musste feststellen: mittlerweile gibt es "genügend" Software um den Wechsel des Betriebssystemes ERNSTHAFT zu erwägen (Modeller, 2DMalprogramme, Landschaftseditor, etc >> alles da!!).
Wo ich dann in's Schleudern gekommen bin ist bei der Auswahl der Distribution. Ich kenne oder hatte die "red hat" Version, aber: da sind ja Dutzende verschiedener Ausführungen zu bekommen.
Wichtig für mich ist zunächst, daß die Installation nicht per Texteditor verläuft (idiotensicher also :D). Ausserdem sollte (habe gesehen, daß es da Unterschiede gibt) "sie" mit neuerer Hardware umgehen können.
Kurz: ich brauche einen guten Rat. Wenn mir also jemand (Mike?) zu einer bestimmten Distribution von Linux raten kann, wäre ich mehr als dankbar!!
EDIT: das befürchtete Chaos blieb aus, Linux ist auf dem Rechner, ich bin mit Linux aktuell online >>>> und das ohne nennenswerte Haken oder Ösen - im Grunde: keinerlei Haken und Ösen!! Die Installation lief wie am Schnürchen, jegliche Hardware wurde erkannt!! Jetzt geht's natürlich an's austesten der Programme und der Laufstabilität - dabei bin ich aber wirklich zuversichtlich: was ich bisher von der aktuellen Suse 9.0 gesehen habe ist makellos und zu dem Preis sicher mehr als einen Versuch wert.
Mike, nochmals danke für die Info - sieht so aus als flöge hier bald ein ehemaliges Pflichtprogramm im hohen Bogen aus dem Rechner!!
[Editiert am 08.01.2004 von zerebrush]
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das ist sicher ein thema, um den viele diskussionen laufen..
meine epfehlung lautet ganz klar: SUSE Linux 9.0...
http://www.suse.de
ich verwende die SUSE Distribution seit der version 4 und sie haben eine stetige, deutliche verbessung erreicht...
zur Installation und verwaltung verwendet diese distribution ein grafische tool, YAST genannt.. dieses erkennt in der neusten version die eingesetzte hardware sehr gut, richtet sie ein und verwaltet sie.. (daneben kann man darüber das netzwerk, den Internetzugang usw. einrichten)...
eine hardware-kompatibilitätsliste kann hier eingesehen werden:
http://hardwaredb.suse.de/?LANG=de_DE
der preis dieser ditribution liegt bei ca. 80 Euro... dafür bekommt man aber ein ausgreiftest und umfangreiches betriebssystem...
hier ein paar weitere Informationen:
http://www.linuxland.de/katalog/01_linuxdistri_bs/suse/suse9pro/framify
kennst du jemanden, der linux einsetzt und dir vieleicht etwas darüber diirekt am pc zeigen kann? dann kannst du sicher besser einschätzen, ob linux etwas für dich ist...
bm
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Na, das ging ja schnell: vielen Dank, Mike!!
Netterweise ist hier bei uns nur die Suse-Distribution zu bekommen (liegt aktuell neben mir: 9.0, personal, knapp unter 50 € :D). Was mir sicher weiterhilft ist die Kompatibilitätsliste!
Linux ist - wie schon erwähnt - kein Neuling bei mir, bislang scheiterte es eben an den allernötigsten Grafikprogrammen. Das scheint ja nunmehr anders zu sein, wie ich auf der Linux-site sehen konnte!!
Zunächst werde ich Linux einige Zeit paralell zu XP verwenden. Wenn ich sehe, daß es klar läuft ändere ich die Partitionen dergestalt, daß XP draußen ist, also ein reiner Linux-Rechner. Gibt es an dieser Vorgehensweise irgendwelche Denkfehler, oder ist diese Vorgehensweise generell nicht zu empfehlen?
Nochmal danke für die schnelle Antwort!!
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manchmal kann ich hier auf der arbeit schnell mal was ins forum schreiben...
cool das es bei dir so reibungslos gelaufen ist... !!!!
ich selbst bin nicht der meinung, dass linux das goldene kalb ist, windows ist schon nicht schlecht... aber man sollte zumindest prüfen ob es für einen persönlich nicht die selben aufgaben übernehmen kann.. man kann dann schon eine menge euro sparen...
freut mich sehr, dass alles geklappt hat....
bm
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Nu ja, gespart habe ich bisher wohl noch nichts, dafür lerne ich jetzt jede Minute Neues dazu :D. Wie auch im sonstigen Leben wird es wohl die eierlegenden Wollmilchsäue nur in der Legende geben - mir reicht es, wenn Linux mit den zur Verfügugn stehenden Reccourcen besser umgeht als dies Windows macht. Und: NOCH ist xp ja auf dem Rechner, wobei es für mich persönlich schön wäre, wenn ich meinem Gemeckere über Crimosoft nun auch die Tat (raus damit) folgen lassen könnte.
Jetzt im Moment kommt das Handbuch dran, gut 450 Seiten als Hardcopy >> mich freut sowas!! Muss unbedingt nachsehen, wie man Programme installiert :D!!
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freut mich für dich das du wieder so viel lesestoff hast!
(wieviel "kilo" handbücher?)
In der Mitte der Schwierigkeiten findet man die Möglichkeiten ( Einstein - ob er ZBrush schon kannte? :-) ."
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Eine letzte Frage, Mike: in der Umfrage hast Du geschrieben, es wäre beabsichtigt ZBrush für Linux herauszubringen >>> war da der Wunsch der Vater des Gedanken ;), oder gibt es aus den hohen Hallen von pixolator entsprechende Äusserungen??
Danke!
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als ich das letzte mal mit Jaime LaBelle (der heißt wirklich so!), der Marketing-Mensch von Pixologic telefoniert hatte, dabe ich ihn auf Linux angesprochen...
und er sagte mir, dass linux eine wichtige kommende plattform für die nächsten versionen sein wird...
es wird noch keine linux version mit dem nächsten release herrauskommen, aber nachdem was er sagte, soll nach der kommenden version 1.6 ohne zwischenschritte die version 2.0 erscheinen... und die soll auch für linux kompiliert werden...
bm
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Sieht ja bestens aus!! In dem Jahr bis dorthin kenne ich mich sicher soweit mit Linux aus, daß ich auch so komplizierte Dinge wie die Installation eines Programmes hinbekomme!;)
Also werde ich bis es ZBrush für Linux gibt wohl mit zwei Betriebssystemen arbeiten müssen - oder zwei Rechnern?
Zuerst versuche ich die heruntergeladenen Programme zu installieren (es gibt sogar Realsoft3D für Linux!!). Damit bin ich sicher schon Ostern fertig - wie kriegt man bloss Ordnung in das Dateisystem von Linux? Aber ganz ehrlich, es macht irgendwie Spass nun wieder konzentrierter am Rechner zu sitzen!!
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was? es gibt Realsoft3d für linux? Kann man sich beim hersteller eine demo ziehen?
glaub mir, es geht ganz schnell sich zurecht zu finden...
es gibt tests, die zeigen, dass jemand der mit dem computer neu einsteigt und bisher noch nie am pc gesessen hat, die selbe lernkurve hat unter linux wie unter windows... wir alte windows user müssen halt nur umdenken und neu lernen...
bm
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Das genau gibt es (Demo)! Was ich rausfinden möchte und werde ist folgendes: die Versionsnummer der Linux Version ist die gleiche der Windows-HEFTversion. Wenn Realsoft nun die Windowsversion als freeware herausgibt - warum dann nicht auch die Linuxversion!?
Sie bieten ja von jeder Version beide Arten an, also auch die aktuelle (die neue Version und der Wunsch Kunden für sie zu gewinnen war ja wohl der Grund für die Heftversion!?).
Ich frage da einfach einmal nach und sage dann hier "Bescheid".
Was die Lernkurve unter Linux angeht hast Du sicher Recht. Das liegt halt im Moment noch vor mir und manchmal kommen da eben Zweifel auf, ob ich das alles so nahtlos hinbekomme. Jedoch - wie schon gesagt - ein Jahr ist auch für mich ausreichend:)!!
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Knapp 24 Stunden nach Installation von Linux (falls es jemand interessiert):
Linux ist schnell!! Auch bei Abstürzen!!! Vor allen Dingen finden diese Abstürze regelmässig und ohne diese lästigen Fehlermeldungen, die wir von Windows kennen, statt. Anschließend (auch, wie beim eigentlichen Crash der Applikation, ohne Beteiligung des Users) erscheint der Desktop nach kurzzeitig schwarzem Bildschirm wieder in alter Frische.
Die Abstürze werden sowohl von Applikationen (Anwendungen aus der Distribution), als auch von Systemprogrammen selber verursacht.
Also muß es an der verwendeten Hardware liegen. Allerdings wurde diese bei der Installation von Linux störungsfrei erkannt und die Konfiguration machte wirklich Spass (logisch aufgebaut, vernünftig umgesetzt, etc).
Nun, bei Windows hätte ich mit dieser Situation kaum ein Problem, kenne das Programm seit der Zeit vor Version 3.xx. GANZ anders ist das natürlich bei Linux - wenn man von mir im Moment (als Beispiel) erwartete, Linux vom Rechner zu löschen >> selbst das bekäme ich nicht so ohne Weiteres hin.
Fazit: eine nützliche, wenn auch nicht unbedingt erforderliche :P, Erfahrung mehr: wer nicht einen wirklich KONKRETEN Grund hat sich von Windows zu verabschieden, der sollte es ganz einfach lassen.
Jeder Umstieg ändert nur eines: die Zwänge nämlich. Dabei bin ich nicht enttäuscht oder wütend: ich habe es zumindest versucht.
"never change a running system!" zusammen mit Murphy's law machen dann schon demütig :D!
Sollte also ZBrush für Linux (der Grund für meinen Versuch) irgendwann erscheinen - prima für denjenigen, der ohne Probleme mit Linux arbeitet. Bei ZBC hält man sich übrigens bei der Nachfrage "... kommt ZBrush für Linux?" SEHR zurück. Grübel!
ich kann also durchaus verstehen, wie aus Saulus Paulus wurde - umgesetzt auf die heutigen Gegebenheiten :D!!
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was genau ist den passiert oder instabil? nur ein spezielles programm oder das ganze system?
es gibt oft noch die möglichkeit, ein stabileres system zu bekommen, wenn man den kernel neu kompiliert.. das klingt komplizierter als es klingt...
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Mike, es sind so ziemlich alle Programme, ob sie nun mit der Distribution kamen oder - wie Blender - heruntergeladen wurden. Vom Dateimanager bis zu Gimp: quer durch alle Programme passiert es nach kurzer Zeit.
Und: den kernel neu zu kompilieren um ein stabileres System zu erhalten - ich weiss ja noch nicht einmal, WO genau das System unstabil ist.
Ausserdem - wenn ich schon zu Beginn mit doch relativ rigorosen Massnahmen um mich schmeissen muss, weiß nicht ob ich dabei so glücklich bin. Ich habe im Handbuch schon wegen des Kernels und der Rekompilierung gelesen und war froh, das wohl nicht tun zu müssen.
Es ist ein Jammer, aber trotz aller Unzulänglichkeiten ist XP im Grunde pflegeleichter. ich hoffe, ich mache es mir mit meinem Urteil über Linux nicht zu leicht (bin mit einer Stunde Ausnahme praktisch seit gestern ununtrbrochen am Rechner).
Na, ich glaube ich lasse Linux jetzt einfach auf meinem Rechner (hat mir die Windows-Partition auf die Hälfte gekürzt:)!!) und warte ab, informiere mich in aller Ruhe, besuche Foren, altere vorzeitig und weiss dann in einigen Wochen mehr, ohne deswegen gleich zum Linux-Insider zu werden.
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das kommt nur weil du deine staffelei als neue hardware angeschlossen hast -die treiber für die marderhaarpinseln erzeugen einen zähen firnisfluss im Kernel und zack musst du die leinwand am monitor neu beziehen -
schade sonst funktioniert linux doch super..
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na, wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung :D!
Noch ist das letzte Wort ja noch nicht gesprochen, ich lass es jetzt nur langsamer angehen, als in den ersten 24 Stunden nach der Installation! Ist - habe nachgesehen - die dritte Linux-Version, die ich installierte, und bisher die Beste! Vielleicht gelingt es mir ja doch noch, mich soweit mit Informationen zu versehen, daß ich ähnlich wie bei Windows auch mit einem zunächst störrischen System klarkomme.
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