Cinema, Poser, Bryce und alle anderen 3D Programm...
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Da Reiseprospekte Gestallten und vor allem das Setzen der Texte eine ziemlich nervige wie eintönige Arbeit ist, muss ich mich ab und zu mal mit Anderem ablenken. Darum hab ich mal ein altes Modell ausgekramt und ein wenig daran weitergearbeitet. Die Eltern dieser netten Dame sind Max 4.2, Photoshop für die Textur und Brazil für die richtige Beleuchtung. 
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Das Tatoo auf dem linken Oberarm: hast Du noch mehr in der Art?? 
Damit ist klar: die Gestaltung von Reiseprospekten wirkt sich positiv auf die einsetzbare Software aus, hebt gleichzeitig die Qualität der fertigen Arbeiten in's unermessliche und alle Freundinnnen reissen sich um ein Tatoo auf dem linken Oberarm >> Cube: wo kann man sich als Reiseprospektgestalter bewerben???
Ach ja: "nice" ----------ernsthaft: gefällt mir sehr gut (und: es muss doch mit MAX einfacher sein sowas zu machen -- sonst wäre dies doch wohl ein ZBrush - Modell!? DAS beschäftigt mich wirklich!!). 
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Cool Work
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@zerebrush: Ich mach das freiberuflich. Ich hatte das Glück - oder auch das Pech; wie man es nimmt ; ) - einen Reiseunternehmer kennen zu lernen als er noch keiner war. Nun, als er dann die ersten Reisen unternahm, machte ich auch die ersten Flyer für ihn. Mittlerweile ist das Prospekt in der 5ten Auflage und hat mehr 100 Seiten; spätestens nach 50 Seiten kommt man sich vor wie Sisyphus…
@Salish: danke, oder thx! 
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Cube, ich muss da nochmal nachhaken:
wenn ich mit irgendeinem Modeller sowas wie Dein Modell hinbekäme - ZBrush wäre keine Überlegung wert!
Ich habe das jetzt schon öfter erlebt: erstklassige Modelle aus MAX, MAYA, Lightwaver, etc. bei vorhandenem ZBrush in der Werkzeugkiste.
Deswegen (also pure Neugier): warum ZBrush kaufen, wenn man den Verwendungszweck von ZBrush sowieso schon abgedeckt hat?? Ist es das "Spielzeug"? Würde mich WIRKLICH interessieren!
Danx :D!!
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schönes licht cube! auch die augen gefallen mir sehr -
In der Mitte der Schwierigkeiten findet man die Möglichkeiten ( Einstein - ob er ZBrush schon kannte? :-) ."
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@ zerebrush: Ich weiß nicht, wie es bei Anderen ist, meine Antwort ist recht simpel. Es ist die Zeit. Das gestalterische Arbeiten ist ein Balanceakt aus Genauigkeit (damit verbunden, Ausdruck Spannung, die in einer Arbeit steckt) und der Zeit, die man dafür verwendet oder verwenden sollte. Für mich, der ich damit mein Lebensunterhalt bestreite, ist das sehr entscheidend. Wenn ich Arbeiten für mich mache, kann ich mir so viel Zeit lassen, wie ich will. Ein „Kunde“ will seinen Auftrag möglichst gestern schon bearbeitet wissen. Der große Vorteil an klassischem Modellieren ist, dass man die Kontrolle über jedes Face und jedes Vertex hat; dafür dauert es viel länger diese zu einer ansehnlichen Form zu bringen. Programme wie zbrush kommen von der Technik eher aus der Ecke klassischer Bildhauer; es entspricht eher unseren Seh- und Bearbeitungsgewohnheiten ein Modell zurechtzukneten, als es face für face, wie ein Architekt, aufzubauen; dafür sind manche Arbeitsprozesse in zbrush ein „Zwischending“ aus Gewolltem und Zufälligem (Ich glaube das trifft es gut: Der Faktor des gesteuerten Zufalls ist in zbrush einfach größer als in klassischen Modellern, andererseits erzielt man schneller Ergebnisse). Es gibt aber Bereiche des 3d modellings, da ist dieser Zufall überhaupt nicht erwünscht, z.B. in der Herstellung von 3d Spielegrafik, Architektonischem oder Modellen, die für eine Animation bestimmt sind.
Nun ja, weil also bekanntlich Time Money ist, bietet es sich an, bestimmte Arbeitsschritte in zbrush auszulagern (damit Zeit zu sparen), um sie da wieder in „exakteren“ 3d Programmen weiterzubearbeiten.
@souleat: danke!
[Editiert am 02.02.2004 von cube]
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cube : du hast es richtig ausgedrückt : "sind manche Arbeitsprozesse in zbrush ein „Zwischending“ aus Gewolltem und Zufälligem" -
und genau deshalb ist zbrush 'auch' ein spielzeug mit dem man immer wieder dinge ausprobieren, neues finden und Effekte bauen kann welche man noch gar nicht gekannt hat...
sozusagen -es überrascht mich immer wieder!
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@ cube: dachte ich's mir doch - danke für die schnelle und ausführliche Antwort.
Ich bin mittlerweile auch soweit, daß irgendwo in der Bearbeitungskette ein "normaler" Polygonschubser enthalten ist - von wegen klares Konzept und so. UND, wer weiß, vielleicht bekomme ich ja doch irgendwann einmal ein vernünftiges Set von bones hin, da bin ich dann froh um ein kontrollierteres Mesh als es mir bei der alleinigen Arbeit mit ZBrush zur Verfügung stände.
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Sieht gut aus 
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wahnsinnig professionelle qualität. du bist hier so ziemlich der einzige, der etwas von licht versteht.
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nexxon, finde ich prima: auch Du hast das jetzt gemerkt :D!!
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he mir geht ein licht auf!
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Nö, souleat, Du hast kaum Ahnung von Licht!!
Bei der Gelegenheit: könnt' mich mal jemand erleuchten?? 
[Editiert am 05.02.2004 von zerebrush]
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et lux erat; wie der Engländer zu sagen pflegt.
[Editiert am 05.02.2004 von cube]
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Wenn Du das sagst, dann akzeptiere ich das :D!!
Dolles Völkchen, übrigens, die alten Engländer, waren sie nicht!?
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