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Mitglied seit: 18.10.2003 15:06
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So: in den vergangenen Tagen sind hier vermehrt Posts aufgetaucht in denen es darum ging, eine mit Texture-Master uU nur rudimentär angelegte, rohe "Textur" (eigentlich ist es bis dahin ja nur Farbe) irgendwie aus ZBrush raus zu bekommen und dann in einem Malprogramm weiterzubearbeiten.
Diese Methode eröffnet sicher viele Möglichkeiten, auch muss man sich nicht ständig mit der noch neuen Software (ZBrush) "herumplagen".
Ok, aber: es muss doch einen Weg, einen LEICHTEN Weg geben, wie man das in ZBrush durchziehen kann?? Ich würde gerne ein Modell in ZBrush zumindest soweit fertig bekommen, daß ich ZBrush zum ersten mal "verlasse", wenn ich mein Modell als psd exportiere.
Gut, ich kann mit dem Texture-Master umgehen, finde es aber ungemein lästig, dass zB ein unter dem Werkzeug deckend erscheinender Farbauftrag nach Shift-G nur als langsam verblassender Farbklecks sichtbar ist. Auch die Dreherei (bei stark strukturierten Modellen) ist unerhört lästig: ständig notiere ich mir die zuletzt verwendeten Farbwerte, nur damit der eben nicht erreichbare Körperteil (drehen unter Texture-Master ist ja nicht drin) die gleiche Farbe bekommt wie der Rest des Körperteiles.
Nicht zu vergessen: die Eingangs beschriebene Methode des exportierens der "Textur" funktioniert wirklich nur bei Köpfen: versucht das einmal bei einem komplexen ZSphären-Modell!!
Meine Frage also: anlegen einer Textur unter ZBrush mit den Mitteln von ZBrush
>>>>die schnellste und leichteste (nachvollziehbarste) Methode ist????
>>>>wie "merkt" Ihr Euch die verwendeten Farben bei einem "aufwendigen" Modell????
Würde mich wirklich interessieren, welche Erfahrungen Ihr in dieser Hinsicht gemacht habt!!
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danke wegen der 500 -
der Tip mit den Farben ("Pipette") ist genau ein Teil dessen wonach ich gesucht habe!!
Es ist halt so eine Sache mit dem Ausprobieren und Herumspielen: bei Programmen die frisch auf dem Rechner sind ist das ganz selbstverständlich und macht auch einen Teil des Reizes bei neuer Software aus. Doch dann tritt immer mehr der Wunsch in den Vordergrund, die Software auch sinnvoll einzusetzen, sie meinetwegen auch bis zu einem gewissen Punkt auszureizen. Und genau da liegt scheinbar mein Problem mit ZBrush - es fehlt mir einfach an Energie (anders kann ich es mir nicht erklären) ständig als Suchender die möglichen Quellen im Internet zu durchforsten, immer in der Hoffnung, dass ich nicht der Einzige mit Problem xy bin.
Gut, die Wiederherstellung der Farbe ist - dank Deiner Erklärung - "im Kasten". Wie sieht es mit dem Rest = Texture-Master aus?? Ist da eine Möglichkeit den Farbauftrag besser kontrollieren zu können, insbesondere an den Grenzen des jeweiligen Gebietes??? Kann man die seltsamen Farbwechsel (treten manchmal bei der Drehung des Modelles auf) irgendwie vermeiden???
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Meinen Glückwunsch nochmal zum 500.
ich verwende ausschließlich ZB zum texturieren
-zuerst male ich in TM meine grobe textur
-dann fülle ich einen layer mit dieser textur geht aber auch nur bei 3dsphären modellen)
-füge einzelheiten ein
-danach den mrgbzgrabber über den gesamten layer
und schon hast du die neue textur:)
das mit den farben ist doch auch kein problem
wenn du TM benutzt brauchst du einfach nur mit dem curser an die stelle gehen von der du die farbwerte speichern willst und c drücken, die farbe wird dann auf der rechten seite im TM-Panel angezeigt (nur die letzten 4)
oder du klickst in die farbauswahl und ziehst den curser bei gedrückter maustaste an die stelle und läßt die maustaste wieder los, damit wird die farbe ausgewählt die als letztes unter dem curser war dabei hat die beleuchtung keinen einfluß auf die farbauswahl, d.h. selbst wenn die gesuchte farbe im dunkeln liegt werden die korrekten werte übertragen
ich bin gerade dabei eine möglichkeit für zsphären zu finden
Und im Radio ... Fritz!
Mitglied seit: 09.09.2003 21:31
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danke stoNe! Das ist ein wirklich hielfreicher tipp!
ich hatte öfters das problem, erneut eine bereits verwendete farbe wieder verwenden zu wollen...
möge ZBrush mit euch sein!
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... neben dem Texture-Master: schon 'mal "Colorize" ausprobiert??
Hat den Vorteil, trotz unterschiedlicher Alphabenutzung das Modell immer noch voll drehen zu können!
Bin dazu übergegangen, die Grundfärbung damit anzulegen. Wenn man zusätzlich alle Achsen "frei" schaltet, dann auch noch "R" dazugibt (mit großem Pinsel und zwischen 5-10 Wiederholungen) dann färbt man sein Modell richtig schön gleichmäßig von allen Seiten ein, ohne dabei auch nur einmal den Editiermodus zu verlassen.
Das Ganze geht natürlich auch mit kleineren Pinselgrößen und ohne radiale Wiederholung. Da kann man so manches Detail schon ausarbeiten noch ehe man den Texture-Master (oder die Exportfunktion ) einsetzt!!
[Editiert am 10/4/2003 von zerebrush]
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